Anwendungsbebiete:
Raustrahlen, entrosten, schleifen, reinigen, polieren, mattieren Reinigungsstrahlen von Metallen, Beton, Holz
Welche Körnung ist die Richtige für das Strahlvorhaben?
Grundsätzlich gilt: Je gröber das Strahlgut ist und je höher der Strahldruck ist, desto stärker ist die Einwirkung auf das zu strahlende Werkstück. Dadurch kann es zu ungewünschten Aufrauhungen oder Vertiefungen (Krater) auf der Oberfläche kommen. Um ein optimales Strahlbild zu bekommen sollte ein Mittelweg aus schnellem Ergebnis und schonender Oberflächenbearbeitung genommen werden.
Die optimale Strahlmittelkörnungen setzt auch ein gutes Sandstrahlgerät voraus. Entscheidend für das zu verwendende Strahlmittel ist hierbei der Düsendurchmesser der Strahlpistole. Da es bei zu grober Körnungenswahl und zu kleinem Düsendurchmesser zu Verstopfungen kommen kann muss die richtige Strahlmittelkörnung berechnet werden.
Rechenbeispiel für die richtige Körnungsauswahl in Abhängigkeit des Düsenkopfes:
Hat ihre Sandstrahlpistole eine Düsendurchmesser von 6 mm und man annimmt das im Idealfall für ein effizientes strahlen 6 Körner nebeneinander durch die Düse gelangen sollen dann sollten Sie maximal ein Strahlgut mit einer Oberkorngrenze von 1 mm verwenden. Also max. 0,2-1,0 mm. Kleinere Körnungen gehen natürlich auch. Größere verstopfen die Düse.
Wie hoch sollte der maximale Druck sein?
Um eine hohe Standzeit und viele Umläufe zu erzielen sollte ein Druck von 5 bar nicht überschritten werden.
Wie muss das Strahlmittel gelagert werden?
Trocken, da es sonst Feuchtigkeit aufnehmen kann und dies zu Verklebungen der einzelnen Körner führen kann.
Wie kann das Strahlmittel entsorgt werden?
Asilikos kann als normaler Bauschutt entsorgt werden Da wir nicht wissen was sie damit strahlen sollten Sie gegebenenfalls aufgrund von kontaminierten Abtrags ihren örtlichen Entsorger zu raten ziehen.